Worte des Friedens ebnen dem Herrn den Weg.
07.12.2024
Privat
Kein Prophet ist so das visionäre und tröstende Sprachrohr für die Menschen in Not und Elend, Vertreibung, Exil und Entwurzelung, wie Jesaja. Den wir in den Texten des Advent nicht ohne Grund immer wieder lesen und hören. Gerade in unserer heutigen Situation von Unsicherheit, Bedrohung und Angst, brauchen wir Worte wie die des Jesaja von Frieden, Hoffnung und Leben.
Der Geist Gottes, des Herrn, ist auf mir,
weil der Herr mich gesalbt hat.
Er hat mich gesalbt,
den Elenden gute Botschaft zu bringen,
die zerbrochenen Herzen zu verbinden,
zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit,
den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen;
zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn
und einen Tag der Vergeltung unseres Gottes,
zu trösten alle Trauernden,
zu schaffen den Trauernden zu Zion,
dass ihnen Schmuck statt Asche,
Freudenöl statt Trauerkleid.
Lobgesang statt eines betrübten Geistes gegeben werden,
dass sie genannt werden
‚Bäume der Gerechtigkeit’,
‚Pflanzung des Herrn’
ihm zum Preis“ (Jes 61,1-3)
Bibel