Worte des Friedens ebnen den Weg des Herrn - Frieden im Kleinen und im Großen

04.12.2024

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Frieden im Kleinen und Frieden auf der großen Weltbühne, beides ist die Grundlage für ein gutes Leben. In Ländern, in denen kein Frieden herrscht, sind die Menschen auf der Flucht, verlieren ihr Zuhause, Kinder können keine Schulen mehr besuchen, es herrschen Hunger und Not. Krieg zerstört alle wichtigen Lebensgrundlagen. Was am Extrembeispiel des Krieges offensichtlich ist, gilt aber auch für unser Zusammenleben im ganz normalen Alltag eines friedlichen Landes. Auch hier machen uns Streit und Fehden das Leben schwer. Kinder, die in ihrer Familie mit ständigem Streit oder gar Gewalt konfrontiert sind, können zwar eine Schule besuchen, doch in den allermeisten Fällen macht ihnen das Lernen Schwierigkeiten, viele Kinder bekommen in der Schule Probleme. An solchen Beispielen können wir sehen, wie sehr auch der Krieg im Kleinen Lebensgrundlagen zerstört.

Das Christentum steht für ein Leben in Frieden und Nächstenliebe. Daher ist „Frieden“ eigentlich in jedem Gottesdienst Thema, immerhin hat der Friedensgruß seinen festen Platz in der Liturgie. Die Geburt Jesu, des Erlösers, wird von den Engeln mit dem Versprechen von Frieden angekündigt, auch diese Worte der Engel haben als „Gloria“ ihren festen Platz in der Sonntagsliturgie: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erde den Menschen seines Wohlgefallens.“

 

Dominik Groß

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