Worte des Friedens ebnen dem Herrn den Weg
21.12.2024
privat
„Alles beginnt mit der Sehnsucht!“
Mit dieser unbändigen Kraft, die uns beseelt, mit der großen Unruhe, die uns bewegt, mit dem tiefen Verlangen, die uns einander suchen lässt.
Fragt sich, wer uns diese Sehnsucht in die Wiege gelegt hat.
Wo möglich der, der selbst in der Krippe zur Welt kam?
Den eine Sehnsucht zu uns Menschen trieb?
Beim Blick in die biblische Botschaft legt sich dieser Gedanke nahe.
Der die Welt erschaffen hat, den drängt es, nahe bei den Menschen zu sein.
Im Grunde ist es ein atemberaubender Gedanke: Ein Gott, der Sehnsucht nach den Menschen hat!
Nicht weil er den Menschen braucht, sondern schlicht und einfach, weil er die Menschen liebt.
Gott lässt es nicht kalt, wenn Menschen unfrei und unterdrückt sind.
Ihm ist es nicht gleich, wenn das Recht mit Füßen getreten wird.
Gott hat gerade ein Herz für die Kleinen und Schwachen, die Mutlosen und Beladenen.
Er schlägt sich auf die Seite der Bedürftigen.
Und zwar so sehr, dass er einer von ihnen - von uns - wird.
Geboren in einem Viehunterstand, angewiesen auf Nähe und Wärme,
geboren gleichsam unterwegs, angewiesen auf Fürsorge und Schutz.
In diesem Sinne treffen sich unsere Sehnsucht und die Sehnsucht Gottes nach uns - In der Menschwerdung!
privat