Worte des Friedens ebnen dem Herrn den Weg
20.12.2024
privat
„Alles beginnt mit der Sehnsucht!“
Woher kommt das tiefe Verlangen in uns, etwas auszuprobieren, uns zu erfahren?
Woher kommt der starke Drang, etwas zu erkennen, wissen zu wollen?
Woher immer wieder das Brennen in der Seele: Auf zu neuen Ufern?
Sehnsucht!
Wie kommt es, das wir uns Menschen an der Seite wünschen, die uns annehmen, wie wir sind? Die uns lieben?
Woher kommt das innige Verlangen danach, einen Ort zu haben, wo wir sein dürfen?
Wo wir ankommen können und zu Hause sind?
Woher kommt der tiefe Wunsch nach Frieden in der Welt?
Sehnsucht!
Unser Advent steht genau unter diesem Leitwort.
Wir haben unsere Suchscheinwerfer auf die biblischen Texte und die Adventslieder und Adventstexte gerichtet.
Sehnsucht zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel, durch die Geschichten des Gottesvolkes, durch die Geschichten des Glaubens.
„Reiß doch die Himmel auf und komm!“ fleht der Prophet Jesaja den Gott Israels an in einer Zeit der Gottesferne.
„O Heiland reiß die Himmel auf“ singen wir ins einem beliebten Weihnachtslied.
Der offene Himmel als ein Bild für die Sehnsucht nach Gottesnähe, für die Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit.
"Juble laut, Tochter Zion, freue dich, Jerusalem! Siehe dein König kommt zu dir!" verheißt der Prophet Sacharia seinem Volk.