Das Vertrauen des Herzens

14.09.2025

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Tim Wanderscheid

Pfarrbriefservice.de

Wäre das Vertrauen des Herzens aller Dinge Anfang. Du kämest weit, sehr weit.

Eines fasziniert an Gott: die Demut seiner Gegenwart. Gott ist da – in jedem Menschen.

Nach langer Zeit versuchte ich wieder zu beten: „Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.“ Da begriff ich plötzlich, dass die Sehnsucht schon Glauben bedeutet.

In der Freude des Evangeliums wurzelt die Solidarität mit den Menschen.

Gott ist niemals der Urheber des Bösen. Weder Leid noch Elend der Menschen sind gottgewollt.

Christus geht durch unsere Gebrechlichkeit, unsere Fehlschläge, unsere Ängste hindurch. Selbst mit unseren Dornen entzündet er ein Feuer, das nie erlischt.

Jeder hat seine eigene Nacht. Aber je dunkler die Nacht ist, desto heller leuchtet die Freude des Glaubens auf.

Der Geist der Armut besteht nicht darin, sich armselig zu geben, sondern vielmehr alles mit Phantasie so zu gestalten, wie es der schlichten Schönheit der Schöpfung entspricht.

Mein Stammeln ist Gebet: Wenn ich nur deinen Namen, Jesus Christus, anrufe, füllt sich die Leere meines Herzens.

Du bist es, der mir jeden Morgen den Ring des verlorenen Sohnes, den Ring des Festes an den Finger steckt.

Vergleiche dich nicht mit anderen und ihren Fähigkeiten. Entdecke in dir die besondere Gabe, die Gott in dich hineingelegt hat.

Gedanken von Frère Roger