Advent - Auf der Rast
03.12.2025
privat; Weiterverwendung nicht gestattet
Ein anstrengender Weg liegt schon hinter mir. Seit heute Morgen bin ich auf den Beinen.
Viele Wege bin ich gegangen.
Über Hügel, Berge und Täler.
Ich habe mich auch verirrt und musste Umkehren, wie unangenehm.
Jetzt wo die Sonne langsam hinter den Bergen untergeht und die leuchtenden roten Wolken den nahenden Abend ankündigen, bin ich froh, dort auf einer Bank vor der Hütte Platz nehmen zu können.
Ich packe meinen Rucksack aus und hole die Köstlichkeiten heraus, die mir wertvoller denn je vorkommen. Etwas zu trinken, einen Happen Brot und ein Stück Wurst und Käse. Jeder Bissen schmeckt besonders gut.
Ich spüre meine Beine und freue mich, endlich sitzen zu können. Auszuruhen, den Blick über das Tal schwelgen zu lassen und die warme Luft in meinem Gesicht zu spüren.
Kann es etwas Schöneres geben?
Ich bin dankbar für die Eindrücke dieses Tages.
Die Menschen, die mir auf dem Weg begegnet sind.
Ich bin noch nicht am Ziel, aber ich darf eine Pause einlegen,
durchatmen, verschnaufen und mich ein wenig ausruhen.
Danke, mein Herr für diesen Tag.